Rolfing® Strukturelle Integration

Rolfer*innen erforschen gemeinsam mit ihren Klienten Körperstruktur myofasziales Netz, das als dynamisches Druck- und Spannungsnetz wahrgenommen und analysiert wird. In der Wissenschaft wird dieses Phänomen, die Faszienspannung, mit dem Tensegrity-Modell erklärt.

Der ganzer Mensch wird in seiner Gesamtheit wahrgenommen, denn seine Faszienstruktur wird maßgeblich geprägt und verändert von den Lebenserfahrungen, Gewohnheiten und alltäglichen Bewegungen. …einen Moment innehalten… – ist bei jeder Einheit angebracht.

“ Wir Menschen sind nicht gleichbleibende Materie, wir sind Muster, aus denen sich Materie zusammensetzt und ständig erneuert. “
Norbert Wiener, Kybernetiker

Rolfer*innen betrachten innere und äußere Formkräfte, die maßgeblich von Verhaltensweisen beeinflusst sind. Formende Kräfte sind:

  • Stress
  • intensive Lebenssituationen
  • Unfälle
  • Operationen
  • Narben
  • Krankheiten, aber auch
  • Gewohnheiten: die Art zu atmen, zu essen, zu sitzen, … die bewusst oder noch unbewusst sind.

Fallbeispiele Rolfing

Beispiele in Arbeit