Dunkelfeldmikroskopie
Die Dunkelfeldmikroskopie ist eine spezielle Form der Lichtmikroskopie und wurde im 20. Jahrhundert insbesondere durch Persönlichkeiten wie den Chemiker, Mediziner und Pharmazeuten DDDr. Antoine Béchamp sowie den Bakteriologen Prof. Dr. Günther Enderlein für die Erforschung des Blutes adaptiert. Heute kommt sie vor allem in der Alternativmedizin, Komplementärmedizin, Heilpraktik sowie in der Energetik zur Anwendung. Die mikroskopische Beobachtung des Kapillarblutes wird über Kamera auf einen Bildschirm übertragen, was dem Klienten spannende Einsichten in sein „inneres Leben“ ermöglicht.
Bei der Dunkelfeldmikroskopie werden Funktion und Aktivität der lebendigen Blutbestandteile beobachtet. Etwa kann man von der Vitalität der weißen Blutkörperchen auf die Kraft des Immunsystems schließen und Formveränderungen der roten Blutkörperchen zeigen auf, ob es in Organen energetische Ungleichgewichte gibt. Verschiedene Ablagerungen im Blut können auf diverse Belastungen hindeuten – etwa Schwermetallreste, parasitäre Belastungen (laut Prof. Enderlein) und Stoffwechselreste. Auch der Säure-Basen-Haushalt sowie elektromagnetische Einflüsse sind erkennbar.
Die erste Beobachtungszeit beträgt etwa 15 bis 30 Minuten. Es gibt jedoch Belastungen, die erst ein paar Stunden oder sogar ein paar Tage später zum Vorschein kommen. Außerdem kann die Regulationsfähigkeit des Blutes nur festgestellt werden, wenn es über mehrere Stunden beobachtet wird. Unsere erfahrenen Dipl. Dunkelfeldmikroskopie-Anwender*innen nehmen sich die notwendige Zeit und dokumentieren alle Veränderungen.
Dipl. Dunkelfeldmikroskopie-Anwender*innen: https://www.dunkelfeldmikroskopie-austria.at/professionelle_dunkelfeldmikroskopie_anwenderinnen.htm
Die Dunkelfeldmikroskopie dient nicht nur als Werkzeug zur Früherkennung von energetischen Ungleichgewichten im Körper, sondern kann auch unmittelbar beim Klienten aufgrund der wertfreien, aber aktiven und vom Anwender begleitenden Beobachtung des lebendigen Blutes die Selbstheilungskraft spontan anregen.
Unsere Dunkelfeldmikroskopie-Anwender*innen bieten bei Bedarf dazu passende energetische oder therapeutischen Regulationsmaßnahmen an.
Forschung
Studien berichten gelegentlich über mögliche Zusammenhänge zwischen den im Dunkelfeld beobachteten Strukturen und bestimmten Gesundheitszuständen, wie Entzündungen oder Stoffwechselstörungen. (Quelle: „Ursachen und Folgen der Geldrollenbildung: die Blutsenkung (BKS) im Licht neuerer hämorheologischer Theorie“ – Schmid-Schonbein, H., Kiesewetter, H., Teitel, P. – Abt. Physiologie der Med. Fakultat an der RWTH Aachen, 1979)
Der Bakteriologe Prof. Dr. Günther Enderlein (1872-1968) führte mit dem Dunkelfeldmikroskop Forschungen durch, bei der er Mikroorganismen im Blut untersuchte. Sie postulierten den „Pleomorphismus“, wonach Bakterien und andere Mikroorganismen verschiedene Entwicklungsstadien durchlaufen könnten, die im Dunkelfeld sichtbar gemacht werden.
Während seiner 40jährigen Krebsforschung entwickelte er isopathische Mittel, die er zur Unterstützung der Selbstheilungskräfte einsetzte. Diese Mittel kommen in der Komplementärmedizin noch immer erfolgreich zum Einsatz. (Quelle: „Akmon – Bausteine zur Vollgesundheit und Akmosophie“ – Prof. Dr. Günther Enderlein – Ibica-Verlag, 1955)
Einige Forschungen aus dem Bereich der Komplementärmedizin beschäftigen sich mit der Anwendung der Dunkelfeldmikroskopie zur Beobachtung von Blutparametern. Untersucht werden dabei meist: Veränderungen in der Zellmorphologie, Hinweise auf oxidative Schäden sowie Verklumpungen von Blutbestandteilen (z. B. durch Ernährungsumstellungen, Entgiftungskuren, Vitamin- und Mineralstofftherapie oder Umweltfaktoren).
Just be and observe.
Arthur Lincoln Pauls (1929-1997)
Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles!
Antoine Béchamp (1816-1908)
Fallbeispiel -1-
Klientin 55 Jahre alt, Beruf: Sängerin, Schauspielerin
Grund für den Termin:
- chronische Müdigkeit am Tag
- in der Nacht Durchschlafprobleme (lt. schulmedizinischer Untersuchungen: oB.)

Bild des frischen Kapillarblutes (400fache Vergrößerung): Rote Blutkörperchen kleben zusammen – häufig zu zweit, was auf einen Nierenstress und Nebennierenstress hindeuten kann.
Die Klientin erklärt beim Anblick ihres Kapillarblutes, dass sie sich genauso fühlt, wie sie die roten Blutkörperchen wahrnimmt: unbeweglich, eingeengt.
- Als Ziel wird definiert: Die roten Blutkörperchen sollen in die Freiheit und in Bewegung gebracht werden.
- Als zusätzliche regulatorische Maßnahme wird der Nierenmeridian mithilfe der Stimulation von Akupunkturpunkten ins energetische Gleichgewicht gebracht.

Bild des Kapillarblutes während des Zerfallsprozesses nach mehreren Stunden (1000fache Vergrößerung): Es zeigen sich Strukturen (sogenannte „Aufwärtsentwicklungen lt. Prof. Dr. Enderlein), die auf ein Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt hinweisen. Die Selbstregulation ist gehemmt.
Die Klientin entschließt sich, zusätzlich mithilfe der Ernährung und mit Bewegung an frischer Luft, Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht zu bringen und sie wählt zur Unterstützung der nächtlichen Erholungsphase die Anwendung von Ashwaghanda.
Termin nach etwa 6 Wochen:
Feedback der Klientin: Sie schläft besser und ist am Tag weniger Müde.

Bild des frischen Kapillarblutes (400fache Vergrößerung): Die roten Blutkörperchen sind nun frei beweglich und einzeln sichtbar. Ihre Strukturen sind weitgehend optimal geformt.

Bild des Kapillarblutes während des Zerfallsprozesses nach mehreren Stunden (1000fache Vergrößerung): Es zeigt sich ein normaler gesunder Zerfallsprozess ohne Auffälligkeiten.